Massenanfall an Verletzte (MANV)
Verkehrsunfall
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eingesetzte Kräfte
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Einsatzbericht
Am Freitagnachmittag wurde die Feuerwehr Emsbüren zu einem Verkehrsunfall auf die Landesstraße 40 gerufen. Erste Meldungen lauteten, dass zwischen dem Ortsteil Leschede und der Ortschaft Bernte zwei PKW zusammengestoßen waren.
Bei Eintreffen der Feuerwehr waren alle betroffenen Personen bereits aus den verunfallten PKW befreit. Ingesamt waren sechs Personen verletzt. Die alleinbeteiligte Fahrerin des in Richtung Lingen fahrenden VW Golf trug lebensbedrohliche Verletzungen davon. Im in Richtung Emsbüren fahrenden Mercedes befanden sich insgesamt fünf Personen. Neben dem Fahrer waren vier Jugendliche im PKW. Sie waren als Fußballmannschaft auf dem Weg zu einem Auswärtsspiel. Der Fahrer des Mercedes zog sich leichte Verletztungen zu. Zwei der verunfallten Kinder trugen ebenfalls leichte Verletzungen davon, zwei weitere Jugendliche erlitten schwere Verletztungen. Alle Personen kamen nach einer Erstversorgung vor Ort in umliegende Krankenhäuser. Die lebensbedrohlich verletzte Fahrerin des VW wurde mit dem Rettungshubschrauber ins Krankenhaus nach Enschede geflogen.
Die Feuerwehr Emsbüren unterstützte den Rettungsdienst bei der Versorgung der zahlreichen Verletzten, sicherte den Brandschutz, sperrte die Unfallstelle ab und nahm ausgelaufene Betriebsstoffe auf. Während des laufenden Einsatzes geriet der Motor des verunfallten VW in Brand. Der Entstehungsbrand konnte rasch durch den Einsatz eines HighPress-Feuerlöschers gelöscht werden.
Abschließend muss ausdrücklich das gute Verhalten der Ersthelfer betont werden. Sie leisteten bis zum Eintreffen der Rettungskräfte vorbidlich Erste Hilfe.
Weitere Jugendliche der Fußballmannschaft sowie Betreuer und Trainer der Mannschaft, die direkte Zeugen des Unfallgeschehens waren, wurden vor Ort und im Anschluss im Feuerwehrhaus durch Notfallseelsorger betreut.
Die Feuerwehr Emsbüren war mit sechs Fahrzeugen und 28 Einsatzkräften vor Ort. Von Seiten des Rettungsdienstes waren 6 Rettungswagen aus den Landkreisen Emsland und Grafschaft Bentheim, der leitende Notarzt und der Rettungshubschrauer Christoph Europa 2 vor Ort. Ebenso waren zahlreiche Einsatzkräfte der Polizei im Einsatz sowie drei Notfallseelsorger. Auch die Schnelle-Einsatz-Gruppe des DRK wurde alarmiert, musste vor Ort jedoch nicht mehr tätig werden.
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