Moorbrand


    Kreisfeuerwehrbereitschaft
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    Einsatzort Details

    B401 (Esterweger Dose), Esterwegen
    Datum 15.05.2019
    Alarmierungszeit 05:00 Uhr
    Einsatzende 17:30 Uhr
    Alarmierungsart Digitale Meldeempfänger
    Einsatzleiter KFB Führer
    Mannschaftsstärke 10 (aus Emsbüren)
    eingesetzte Kräfte

    Feuerwehr Emsbüren
    Kreisfeuerwehrbereitschaft

    Einsatzbericht

    Am Mittwochmorgen rückten 10 Einsatzkräfte und zwei Fahrzeuge der Feuerwehr Emsbüren als Bestandteile der ersten zwei Züge der Kreisfeuerwehrbereitschaft Emsland-Süd (KFB) zur Unterstützung der Ortsfeuerwehr Esterwegen zu einem großen Moorbrand in der Esterweger Dose aus.

    Am Dienstagnachmittag waren in dem Gebiet rund 40 Hektar Moor in Brand geraden. Teils meterhohe Flammen und eine starke Rauchentwicklung waren zu erkennen. Der Einsatz viele Feuerwehren verhinderte Schlimmeres. Das Feuer konnte noch am Dienstag unter Kontrolle gebracht und offene Flammen gelöscht werden. Wegen der hohen Eigengefahr unterbrach man in der Nacht zu Mittwoch zunächst die Löscharbeiten. Die Kreisfeuerwehrbereitschaft Emsland-Mitte wurde zur Kontrolle und Brandwache für die Nacht angefordert.

    Am Mittwochmorgen wurden schließlich die ersten zwei Züge der KFB Emsland Süd angefordert, um die Löscharbeiten fortzuführen und die Kräfte der KFB Emsland-Mitte abzulösen.

    Nachdem sich alle Einheiten der KFB Emsland Süd am Feuerwehrhaus in Wietmarschen-Lohne getroffen hatten, fuhr man geschlossen im Verband zur Einsatzstelle in der Esterweger Dose.

    Vor Ort war die Hauptaufgabe der Emsbürener Einsatzkräfte das Kühlen bzw. Bewässern von aufgeschobenem Torf. Offene Flammen waren zu diesem Zeitpunkt nicht mehr erkennbar, dennoch mussten letzte Glutnester gezielt gelöscht werden. Weiterhin unterstützten wir andere Einheiten der KFB bei der Wasserförderung. Wir verlegten viele Schläuche und setzten Pumpen zur Verstärkung des Wasserdrucks in den teils langen Förderstrecken ein.

    Nach stundenlangem und kräftezehrendem Einsatz im teils sehr unwegsamen Gelände konnte am späten Nachmittag schließlich mit dem Rückbau der Schläuche, Geräte und Materialen begonnen werden. Das Feuer war zu diesem Zeitpunkt endgültig gelöscht. Geschlossen im Verband rückte die KFB Emsland Süd am frühen Abend ab.

    Die 10 Emsbürener Einsatzkräfte kehrten gegen 17.30 Uhr vom Einsatz zurück.

     

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