Anforderung Kreisfeuerwehrbereitschaft Emsland Süd
Großbrand (GB)
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eingesetzte Kräfte
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Einsatzbericht
Erneut musste die Kreisfeuerwehrbereitschaft Emsland Süd zu dem Moorbrand auf dem Bundeswehrgelände der Wehrtechnischen Dienststelle 91 in Meppen ausrücken. Zuvor hatte der Landkreis Emsland als zuständige Katastrophenschutzbehörde den Katastrophenfall ausgerufen. Aus ganz Niedersachsen wurden Einsatzkräfte hinzugezogen. Unter ihnen auch die Kreisbereitschaft des Brandabschnitts Emsland Süd.
Nach dem Treffen aller Kräfte an den Emslandhallen in Lingen fuhr der Verband geschlossen zum Bereitstellungsraum in Meppen. Von dort wurde der weitere Einsatz der Kräfte geplant und koordiniert.
Aufgabe war es, ein angrenzendes Waldgebiet zu schützen, falls ein Übergreifen des Feuers stattfindet. Dafür standen die Kräfte mehrere Stunden in Bereitschaft, um schnellstmöglich im Bedarfsfall eingreifen zu können.
Nachdem diese Aufgabe am Samstagmorgen von der Kreisfeuerwehrbereitschaft Ammerland übernommen wurde, erhielten wir den Auftrag, den Bereitstellungsraum an den Berufsbildenen Schulen in Meppen anzufahren. Dort standen wir als Bereitschaft für Aktueinsätze in Reserve.
Am späten Nachmittag wurde diese Aufgabe durch die neu hinzugezogene Kreisfeuerwehrbereitschaft Emsland Nord übernommen. Die Kräfte der KFB Emsland konnten schließlich nach etwa 31 Stunden den Einsatz beenden und zu ihren Familien zurückkehren.
Um den Belastung für den einzelnen Kameraden möglichst gering zu halten, wurde der Gesamteinsatz in drei Schichten mit jeweils 13 Einsatzkräften, die sich gegenseitig ablösten, aufgeteilt. Wir waren somit insgesamt mit 39 Einsatzkräften und 3 Fahrzeugen an dem Einsatz beteiligt.
Dies war für die Feuerwehr Emsbüren der fünfte Einsatz innerhalb einer Woche im Zuge des Moorbrandes. Viele Stunden ehrenamtliche Arbeit wurden durch uns geleistet. Einige von uns waren an mehreren Einsätzen beteiligt. Wir hoffen nun, dass sich durch das Einsetzen des gemeldeten Regens die Lage vor Ort entspannt, wir ein wenig zur Ruhe kommen können und uns den Sachen widmen können, die in den letzten Tagen zu kurz kamen. Daher möchten wir uns ausdrücklich bei unseren Arbeitgebern und Familien für das von ihnen aufgebrachte Verständnis für unsere ehremtliche Arbeit bedanken.