Insgesamt 155 Kinder der Emsbürener Grundschulen und Kindergärten besuchten im Rahmen der Brandschutzerziehung die Feuerwehr Emsbüren im Jahr 2015. Das ist die abschließende Bilanz für dieses Jahr. Sie informierten sich nicht nur über die Feuerwehr, sondern erfuhren auch Tipps und Tricks, wie sie sich bei einem Unglücksfall zu verhalten haben.
Im Mai dieses Jahres besuchten mit den St. Andreas Kindergarten (32 Kinder) und dem St. Marien Kindergarten (18 Kinder) 50 Vorschulkinder die Feuerwehr. Im Juni folgten der Kindergarten St. Elisabeth mit 31 Kindern, die Joseph-Tiesmeyer-Schule mit 62 Kindern und der St. Josef Kindergarten mit 12 Kindern.
Schwerpunkt der Besuche war die Brandschutzerziehung. Wie verhalte ich mich, wenn es zuhause brennt? Wie setze ich einen Notruf ab? All diese Dinge wurden den Kleinen kindgerecht beigebracht. Ein Brandschutzdemohaus verdeutlichte den Kindern, wie gefährlich der Rauch eines Feuers ist und durch welche vorbeugenden Maßnahmen ich mich bereits frühzeitig schützen kann. Auch die lebensrettenden Rauchmelder wurden als Thema präsentiert. Als ein vollausgerüsteter Feuerwehrmann mit schwerem Atemschutz vorgeführt wurde, staunten die kleinen Besucher, wie viel "Gepäck" ein Feuerwehrmann mit sich tragen muss.
Aber auch die allgemeine Arbeit der Feuerwehr wurde den Kindern gezeigt. So durften sie beispielsweise mit einem echten Feuerwehrschlauch spritzen oder die schwere Rettungsschere und den schweren Rettungsspreizer begutachten.
Für alle Kinder wird der Besuch der Feuerwehr sicherlich positiv in Erinnerung bleiben.